[REZENSION] ZU “THE ATLAS SIX – WISSEN IST TÖDLICH” VON OLIVIE BLAKE

[REZENSION] ZU “THE ATLAS SIX – WISSEN IST TÖDLICH” VON OLIVIE BLAKE

[Werbung] “The Atlas Six” habe ich vom Verlag als Leseexemplar erhalten. Herzlichen Dank!

Geheimnisse, Verrat, Verführung – ein Dark-Academia-Roman mit jeder Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: “The Atlas Six” ist der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Atlas-Trilogie.

Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod. …

© Fischer TOR


Verlag: Fischer TOR
Genre: Fantasy
Erscheinungsdatum: 28.09.2022
Seiten: 544
HC: 22,00 €
Ebook: 4,99 €
Reihe: ja, Band 1 der Trilogie
ISBN: 978-3596707638


Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Natürlich ist auch das Äußere sehr einnehmend, es sieht edel aus und passt für mich auch zum Inhalt.

Mir war recht schnell klar, dass dies kein 0815-Buch sein wird, das gesamte Konstrukt, auf dem die Geschichte aufbaut ist sehr komplex und der Fokus liegt auf 6 Figuren und deren speziellen Gaben. Die ersten 100 Seiten waren interessant, aber ich wusste nicht so recht, wo die Story hingehen soll und auch noch nicht so genau, was ich davon halte.

Allerdings hat sich das sich mein Lesegefühl mit der Zeit immer positiver entwickelt, weil mir das Besondere, diese Komplexität, die Irrungen und Wirrungen sehr gut gefallen haben. Die Charaktere sind alle sehr eigen, nicht unbedingt die sympathischsten, aber durch ihre Spezialität ist jeder für sich auch faszinierend, teils skurril und authentisch in diesem Gesamtbild. 

Insgesamt hat das Buch eine Art Sogwirkung entwickelt, doch ab und an war es immer wieder etwas zu ausschweifend. Den Spannungsbogen hätte man noch etwas ausbauen können, das Potenzial für Band 2 ist da und ich bin schon sehr gespannt, ob es genutzt wird.


Fazit

The Atlas Six beinhaltet eine Storyline, bei der ich verstehen kann, dass die Meinungen auseinandergehen. Die Handlung ist komplex mit einem faszinierenden Gesamtkonstrukt, speziellen Figuren und relativ wenig Spannung in der ersten Hälfte. Trotzdem hat mir die Geschichte mit der Zeit immer besser gefallen, eben weil es sehr besonders war und ich vom Aufbau sehr angetan war. Man hätte einiges kürzer halten können, doch insgesamt war ich am Ende überrascht, wie sich manches noch entwickelt hat. Es ist definitiv noch Luft nach oben, aber der Auftakt macht gleichzeitig Lust auf mehr. 4 Sterne!

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