[Rezension] zu “Black Blade – Die helle Flamme der Magie” von Jennifer Estep
Rezensionsexemplar
Titel: Black Blade – Die helle Flamme der Magie
Hier geht’s zum Buch:
https://www.piper.de/buecher/black-blade-isbn-978-3-492-70357-4
Kurzbeschreibung
Als Diebin hat Lila Merriweather eine Begabung für drei Dinge: Erstens, sich in den Schatten zu verbergen. Zweitens, überall unbemerkt einzubrechen. Und drittens, Geheimnisse zu lüften. Diese Talente kommen ihr auch bei ihrer Arbeit als Bodyguard der Sinclair-Familie zugute – immerhin eine der mächtigsten magischen Mafiafamilien in Cloudburst Falls. Jeder weiß, dass Victor Draconi sie und die anderen Familien einkassieren will – und vorhat, jeden einzelnen Sinclair umzubringen. Doch was niemand weiß, ist, dass Lila ihm auf den Fersen ist. Auf keinen Fall wird sie zulassen, dass der Mann, der ihre Mutter getötet hat, weiteren Menschen, die ihr etwas bedeuten, Schaden zufügt. Nicht so lange es noch Häuser gibt, in die sie einbrechen kann, nicht so lange es noch Dinge gibt, die sie stehlen muss und besonders nicht so lange Devon Sinclair an ihrer Seite kämpft …
© Cover/Inhalt: Piper Verlag
Meine Meinung
Auch das Cover zum finalen Band ist wunderschön und passt perfekt zu den beiden anderen Teilen. Der Schreibstil ist gewohnt locker und hat mich sofort ab der ersten Seite wieder in seinen Bann gezogen.
Es fühlte sich sofort wie nach Hause kommen an. Vor allem da die Geschichte tatsächlich exakt an der Stelle weitergeht, an der Band 2 endet. Die Autorin schafft es immer wieder durch kleine Hinweise an die vorherigen Geschehnisse zu erinnern. Und auch wenn dies oftmals bemängelt wird, so gefällt mir das persönlich ganz gut und es wird sehr gekonnt umgesetzt.
Lila ist auch dieses Mal wieder die starke, sympathische junge Frau, die mir im Laufe der vielen Lesestunden so ans Herz gewachsen ist. Mir gefällt es, dass die Autorin in dieser Reihe wieder eine selbstbewusste Protagonistin gewählt hat, die nicht von einem starken Helden beschützt werden muss. Wobei Devon diese Rolle zu gerne einnehmen würde, ergänzen sich die beiden aber zu einem tollen Team. Die kleinen Liebesgeschichten stehen hier zwar nicht im Mittelpunkt und doch schafft es Jennifer nur durch Kleinigkeiten mich mitten ins Herz zu treffen und die Emotionen komplett auf mich zu übertragen.
Im finalen Teil geht der Kampf gegen die Draconis in die Endrunde und es waren einige Szenen dabei, die mir das Herz haben bluten lassen.
Leider hieß es dann Abschied nehmen von Lila und vielen anderen, die ich bei dieser Geschichte lieb gewonnen habe, wie zB der kleine Pixie Oscar, der mir allein mit seinem Spitznamen an Lila immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
Fazit: Auch wenn die großen Überraschungen ausgeblieben sind, zählt auch dieses Buch zu meinen diesjährigen Highlights und stellt einen mehr als würdigen Abschluss für eine wundervolle Trilogie dar. Absolute Empfehlung!
Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!
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